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Kita "Turmbergspatzen" Burkersdorf

Unsere Kindertagesstätte versteht sich als Bildungs- und Erziehungseinrichtung, in der fachlich qualifiziertes Personal die notwendigen Erziehungs- und Bildungsangelegenheiten in Form von verschiedenen Angeboten lebenspraktischen Erfahrungen schafft. Diese orientieren sich an der Erlebniswelt der Kinder und bieten dadurch viele Entwicklungs- und Lernreize, z.B. in den Bereichen Kreativität, Wahrnehmung, Selbständigkeit, Sozialverhalten, Bewegung, Sprache und Phantasie.
In ihren Gruppen erfahren die Kinder Geborgenheit und Zugehörigkeit. Sie lernen achtsam miteinander umzugehen, sich gegenseitig wertzuschätzen und Konflikte konstruktiv zu lösen.
Die Einbeziehung von Natur und Tieren ist in unserer Kindertagesstätte ein wichtiger Bestandteil bei der Arbeit mit den Kindern.

Ansprechpartner

Kita „Turmbergspatzen“ Leiterin: Frau May

Tel.: 037326 9425

Frauensteiner Str. 114   
09623 Frauenstein / ST Burkersdorf

Trägerschaft mit dem Deutschen Roten Kreuz

Der Träger unserer Einrichtung ist der DRK Kreisverband Dippoldiswalde e.V. Dieser ist als freier Träger der Jugendhilfe gemäß SGB VIII § 75, Abs. 3 in Verbindung mit dem Sächs. AG SGB § 19 Abs. 3 und 4 innerhalb seines Spitzenverbandes, DRK Landesverband Sachsen e.V. , anerkannt und orientiert sich an deren entsprechenden Richtlinien.

Wir als Kindereinrichtung des DRK arbeiten nach den 7 Grundsätzen unseres Trägers: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

Beschreibung der Einrichtung

1939 wurde in Burkersdorf der erste Kindergarten als Erntekindergarten eröffnet. 1980 fanden umfangreiche Bauarbeiten statt. Diese Größe des Gebäudes ist bis heute so erhalten. Sanierungsarbeiten finden bei Bedarf statt.

 Die Kita Burkersdorf befindet sich in der Dorfmitte und hat damit den großen Vorteil, sich in der Gemeinde als kleines Zentrum für soziale Kontakte zwischen Jung und Alt zu entwickeln.

Unsere Einrichtung hat von Mo. - Fr. von 6:00 - 16:30 Uhr geöffnet. Die Kinder können unsere Einrichtung 4,5h, 6h oder 9h lang besuchen. In unserer Kita gibt es Schließzeiten. In den Sommerferien haben wir 2 Wochen, zwischen Weihnachten und Neujahr sowie an diversen Brückentagen und pädagogischen Tagen geschlossen. Die Eltern werden bereits im August des Vorjahres mittels Aushang darüber informiert.

Laut Betriebserlaubnis dürfen wir Kinder vom vollendeten ersten Lebensjahr an bis zum Schuleintritt aufnehmen. Die Kapazität beträgt 34 Kinder, davon 10 Krippenkinder. Die Kinder werden in zwei Mischgruppen betreut. In der "Hasengruppe" sind Kinder zwischen 3 und 7 Jahren und in der "Käfergruppe" zwischen 1 und 3 Jahren. Es können 2 Kinder mit Integrationsbedarf aufgenommen werden, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass bei Genehmigung des Integrativplatzes das Kind unsere Kindereinrichtung bereits besucht. Der erhöhte Förderbedarf muss also im Laufe der Kindergartenzeit festgestellt werden. Neuaufnahmen von Kindern mit Behinderungen bzw. von Behinderung bedrohter Kinder sind leider nicht möglich.

Es bestehen 2 Gruppenräume die hell, freundlich und mit kindgerechtem Mobiliar zweckmäßig ausgestattet sind. Jedes Zimmer bietet Platz zum Bauen, Spielen, Kreativ sein und zum Zurückziehen.

Eine Garderobe für beide Gruppen und Waschräume für jede Gruppe sind vorhanden. Für die Kinder der kleinen Gruppe steht ein separater Schlafraum zur Verfügung.

Mahlzeiten

Bei den Mahlzeiten liegt das Augenmerk auf gesunder und frischer Ernährung. Frühstück und Vesper bringen die Kinder von zu Hause mit. Mittwochs findet ein gemeinsames Frühstück statt, welches von der Kindereinrichtung organisiert wird. Für die Mittagsversorgung ist "Pipapo Kindercatering" unser Verpflegungspartner. Eine Portion kostet 4,20 €. Am Vormittag gibt es für die Kinder eine kleine Obst-/ Gemüsemahlzeit, die von den Eltern finanziert wird.

Alltagssituationen im Tageslauf

Der übersichtliche Tageslauf ist wichtig für eine gute Orientierung von Eltern, Besuchern und Mitarbeitern. Auch für die Kinder ist er Orientierung und vermittelt ein Zeitgefühl welches Sicherheit und Stetigkeit bringt. Der/die Erzieher/-in plant Mahlzeiten, Schlaf- und Ruhephasen und Aktivitäten so, dass diese auf Grund der tägliche Regelmäßigkeit für die Kinder vorhersehbar sind. Es wird ausreichend Zeit für die Tagesabschnitte eingeplant, damit sich die Kinder darauf einstellen und je nach Bedürfnis mitgestalten können. Mehrere Spielphasen und Aktivitäten für drinnen und draußen sind vorgesehen. Langfristige Projekte sind in den Tageslauf integriert und die Kinder können sich entsprechend ihrer Interessen daran beteiligen.

Im gesamten Tageslauf besteht eine dialogoffene Atmosphäre. Wechselnde Bedürfnisse der Kinder nach Zuwendung, Aktivitäten sowie nach Rückzug und Ruhe werden beachtet. Besondere Ereignisse wie Geburtstage, Feiertage, Ausflüge, Traditionen oder die Aufnahme und die Verabschiedung von Kindern werden frühzeitig in die Planung einbezogen. Für die Übergänge ist genügend Zeit eingeplant, so dass die Kinder in Ruhe zwischen Aktivitäten und Routinen wechseln können. Entsprechend ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützen sich die Kinder gegenseitig und übernehmen Aufgaben für andere Kinder.

Materialien und Gegenstände helfen den Kindern, Aufgaben mit größtmöglicher Eigenständigkeit zu bewältigen. Vorschläge und Ideen der Erzieher/-innen wecken Neugier und Interesse der Kinder und unterstützen sie bei ihren Aktivitäten.

Besondere Aktivitäten

Wir erleben die Natur im Wechsel der Jahreszeiten. So unternehmen wir häufig Ausflüge mit den Kindern zu Bauernhöfen, schauen dem/der Imker/-in über die Schulter, gehen mit dem Waldpädagogen auf Entdeckungen, arbeiten mit der Agrargenossenschaft und der Kirche (Erntedank) im Ort zusammen. Mit einem kleinen Gemüsebeet überlegen wir jedes Jahr mit den Kindern, was wir gemeinsam anbauen wollen und binden die Kinder bis zu Verarbeitung mit ein.

Da sich die Turnhalle direkt neben der Kita befindet, sind wir in der glücklichen Lage, diese regelmäßig nutzen zu können.

Gemeinsam mit den Kitas Frauenstein und Nassau besuchen wir einmal jährlich das Theater in Freiberg und nehmen an der Sommer- bzw. Winterolympiade des Kreissportbundes Mittelsachsen e.V. teil.

Der Bildungsauftrag der Kindertagesstätte

Unsere Einrichtung hat einen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag und gestaltet somit einen eigenständigen Lebensbereich für die Kinder außerhalb der Familie.

Unser Ziel ist es, dass jedes Kind in der Einrichtung die bestmöglichen Bedingungen vorfindet, seine Kompetenzen zu entwickeln und sich individuell zu entfalten. Grundlage dafür ist unser Verständnis von Bildung: Bildung ist immer Selbstbildung. "Ausgangspunkt ist das Bild vom Kind als aktiv Lernenden, das in seiner Auseinandersetzung mit der Welt Sinn und Bedeutung sucht." (R. Leu)

Von Geburt an beginnt das Kind sich die Welt aktiv anzueignen, es macht sich ein eigenes Bild von dieser Welt. Aus sich selbst heraus besitzt das Kind umfassende Fähigkeiten sich zu bilden und nutzt dafür alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Für diese Selbstbildungsprozesse brauchen die Kinder Erwachsene, die diese Prozesse ermöglichen und begleiten. Bildung bedeutet für uns, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen und sicherzustellen, die Aktivitäten der Kinder zu unterstützen, zu begleiten und herauszufordern. Wir ermutigen Kinder, Fragen zu stellen, ihre Interessen zu entdecken und zu entfalten.

Der zentrale Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist daher, die Themen der Kinder zu erkennen, zu erweitern und ihnen neue Themen zuzumuten. Dazu gehört, die Kinder mit den Traditionen und der Kultur unserer Gesellschaft und auch mit anderen Kulturen vertraut zu machen und ihren Erfahrungsraum über die Familie hinaus zu erweitern.

In allen Bildungsbereichen (Bewegung, Körper und Gesundheit, Sprache und Kommunikation, ästhetische Bildung, Mathematik, Naturwissenschaft, soziales Leben) finden sich Möglichkeiten für jedes Kind wieder, sich aktiv und auf vielfältige Weise mit seiner Umgebung auseinander zu setzen. Die Bildungsbereiche sind dabei nicht nebeneinander zu sehen, sondern machen erst in ihrer Verknüpfung die Qualität der Einrichtung aus.

Aufgabe des Erziehers/der Erzieherin ist es, die Entwicklung des Kindes in seiner Ganzheit zu verstehen und zu begleiten, damit jedes Kind die notwendigen Kompetenzen entwickeln kann, um in der Welt zu bestehen und sie aktiv zu gestalten.

Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes

"Sage mir und ich vergesse es,
zeige es mir und ich erinnere mich,
lass es mich tun und ich behalte es." (Konfuzius)

Kindliche Entwicklung ist von Anfang an ein Bildungsprozess, der Begleitung und Unterstützung benötigt. Angebote werden täglich durchgeführt. Die Neugier der Kinder wird dabei genutzt. Es müssen aber immer genügend Zeit, Platz und Freiräume zur Verfügung stehen, damit Kinder sich ausprobieren und experimentieren können. Nicht das Ergebnis ist ausschlaggebend, sondern die Aktivität, das Interesse und die Begeisterung wollen wir anregen, erhalten und weiter entwickeln.

Der Sächsische Bildungsplan für Kindertagesstätten hat dabei die ganzheitliche Entwicklung der Kinder im Blick.

"Logo" - Das Vorschulprogramm

Um die Kinder optimal auf die Schule vorzubereiten, bieten wir für die Kinder in den letzten 2 Kindergartenjahren ein ganzheitliches Lernprogramm an. Dabei gehen wir auf alle Entwicklungsbereiche ein und es spielt u.a. "Logo" eine Rolle. Lernen mit allen Sinnen steht dabei im Vordergrund. Somit bestehen die Übungen zunächst im Kennenlernen der eigenen Sinne (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen) und ihren jeweiligen Eigenschaften. Dabei bringen die Kinder ihre eigenen Ideen und Vorerfahrungen ein und stehen mit ihrem Erleben, Empfinden, ihren Wahrnehmungen und Fragen im Mittelpunkt. Des Weiteren werden die Grundfertigkeiten (Raumorientierung, Vergleichen, Reihenfolge, Kategorisieren, planvoll strukturiertes Arbeiten, analytische Wahrnehmung, kausale Zusammenhänge) geschult. Ziel ist es, die Kinder zu befähigen, mit zukünftigen Lern- und Lebenssituationen zielgerichteter, sicherer, eigenverantwortlicher und flexibler umgehen zu können.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Mit den Eltern verbindet uns eine intensive Zusammenarbeit - ihre Meinung ist uns sehr wichtig und wertvoll.
Wir treffen uns regelmäßig mit dem Elternrat, führen mindestens 2 Aktivitäten jährlich mit den Eltern durch (Sommerfest, Bastelnachmittag) und bieten einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch an.

Anlagen / Dokumente