„Freiwilliges Engagement ist das Fundament unserer Gesellschaft“, sagte DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes.
„Das 'traditionelle Ehrenamt´ wird oft als aussterbend bezeichnet. Dabei erfreut es sich offensichtlich großer Beliebtheit“, so Seiters. „Dafür spricht auch das in der Studie ermittelte Durchschnittsalter der Engagierten von 37,8 Jahren. Besonders angesichts des demografischen Wandels können wir damit zufrieden sein“, so Seiters. Rund 400.000 Aktive engagieren sich bundesweit im DRK.
Auf die Frage, was das DRK den Helfern abverlange, wurden Einsatzbereitschaft, Fachwissen und gut mit Menschen umgehen zu können am häufigsten benannt. Drei Viertel der Befragten gaben an, dass ihre Tätigkeit im DRK ein wichtiger Teil ihres Lebens sei. Ebenso viele sind mit der Kameradschaft und dem Zusammengehörigkeitsgefühl vor Ort sehr zufrieden. Am Roten Kreuz schätzen die Ehrenamtlichen die Unterstützung durch das DRK, Weiterbildungsmöglichkeiten, die Bereitstellung von Räumlichkeiten sowie die Anerkennung der Tätigkeit durch Ehrungen und Würdigungen.