Die 20 Kameraden, welche zu dem Unglück in Pirna/Neundorf alarmiert wurden, konnten die Evakuierung schnell und effizient durchführen. Die betroffenen Personen wurden nun vollständig mittels Bussen in die Notunterkunft nach Pirna/Sonnenstein verbracht.
Vier verletzte wurden mit teils Verbrennungen und schweren Verletzungen durch den örtlichen Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Es waren mehrere Rettungshubschrauber sowie über 100 Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehr bei diesem Einsatz vor Ort.
Die Kameranden des DRK Ortsverein Freital werden mit der SEG-Betreuung diese Nacht die Notunterkunft betreiben und betroffene Anwohner versorgen.
Die Umgebung der Fabrik wurde in einem Umkreis von 100 Metern aus Sicherheitsgründen vorsorglich gesperrt. Ein Stadtsprecher sagte, Bewohner außerhalb des gesperrten Bereichs sollten weiterhin Fenster und Türen geschlossen halten.