Hierbei handelte es sich um einen 1,5- tägigen Workshop von Krankenhausmanagern, Vertretern von Krankenkassen, Landesministerien, Ärztekammern und politischen Entscheidungsträgern. Ziel des Workshops war es, die Möglichkeiten und Potenziale von grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgungen näher zu beleuchten. Auch wenn einige rechtliche Grundlagen für eine Kooperation schon länger definiert sind (z.Bsp. Patientenmobilitätsrichtlinie 2011, deutsch-tschechisches Rettungsdienstabkommen 2012), wiederholen sich Vorbehalte und Hindernisse in der konkreten bilateralen Zusammenarbeit. Ein besonderer Fokus des Workshops lag daher auf erfolgreichen Kooperationen im Rettungswesen, Forschung und grenzüberschreitende Krankenhausversorgungen entlang der Grenze.
Hierbei wurden bereits realisierte Projektansätze, das Potenzial und die Hindernisse für eine bilaterale Kooperation besprochen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem sächsisch-böhmischen Grenzraum, allerdings wurde der Austausch mit Experten aus Österreich, den Niederlanden, der Slowakei und Ungarn ebenfalls gesucht.