· Pressemitteilung

"DRK Seniorenheim Prießnitztal-Glashütte" feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Es ist der 3. September 2015. Dort, wo einst in der weltbekannten Uhrenstadt Glashütte eine Metallverarbeitungsfirma stand, hat an diesem sonnigen Septembertag der DRK Kreisverband Dippoldiswalde sein neues Seniorenheim eingeweiht.

Von den zahlreichen Gästen würdigten der Bürgermeister von Glashütte, Markus Dreßler, die 1. Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages, Andrea Dombois, die Beigeordnete des Landrats, Kati Hille, sowie der Präsident des DRK Landesverbandes, Holger Löser, das Engagement und Zusammenwirken von DRK Dippoldiswalde und den Vertretern der Stadt Glashütte, um dieses moderne Objekt für die Region wachsen und entstehen zu lassen.

In einer Rekordbauzeit von nur 15 Monaten entstand dieses moderne Seniorenheim,  und konnte vorfristig seiner Bestimmung übergeben werden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Baugrund, starteten die ersten Bauarbeiten am 28. April 2014. Kurz darauf, am 16. Juli 2014, folgte die Grundsteinlegung, und schon am 12. November, noch vor Winterbeginn, konnte Richtfest gefeiert werden.

Seitdem werkelten die Mitarbeiter aller am Bau beteiligten Firmen unermüdlich, um das Haus in kürzester Zeit fertig zu stellen. Und sie haben es mit Bravour geschafft, unter Federführung einer absolut konsequenten und strukturierten Arbeit und Organisation der Bauleitung des Ingenieurbüros Fischer aus Freital. Eine Besonderheit ist, dass dieses Gebäude, nicht wie im Erzgebirge auf Felsen oder festen Untergrund gebaut worden ist, sondern  auf 80 Bohrpfählen.

Unter dem Namen "DRK-Seniorenheim Prießnitztal – Glashütte"
bietet  dieses Haus, mit seinen 76 Einzelzimmern, eine sichere Zukunft für pflegebedürftige Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Gerade die Menschen, die eng mit ihrer Heimat verwachsen sind, und teils ihr gesamtes Leben hier verbracht haben, hegen den großen Wunsch, auch im hohen Alter hier zu verbleiben.

Ein Finanzvolumen von 6,4 Millionen Euro hat der Dippser Rotkreuzverband dafür in die Hand genommen, und ein zeitgemäßes Konzept in die Realität umgesetzt.

Ca. 50 neue Arbeitsplätze werden für die Region geschaffen. Ein gut ausgebildetes und motiviertes Personal, gibt die Gewissheit, dass die zukünftigen Bewohner unter einfühlsamer und individueller Betreuung, einen ruhigen Lebensabend verbringen können.

Der Präsident des Kreisverbandes Günter Braun, sowie der Vorstand Axel Werthmann und J. Michael Müller wünschen der Heimleiterin, Frau Ramona Roth und ihrem Team einen guten Start, sowie eine erfolgreiche Umsetzung dieser lohnenswerten Aufgabe.