Chronik 1909 - 1989
Chronik der Bergwacht Geising/Osterzgebirge

1909/10 - Beginn der Betreuung von Wintersportlern an den Wochenenden im Raum Geising durch bürgerlichen Landes - Samariter Verband Mügeln (heute Heidenau)

1923 - Inflationsjahr, Material zur Aufstellung der Unfallleitstellen kostete 45 Milliarden Mark

1945 - Ende der Tätigkeit der Bergsteiger-Samariter Rettungsdienste
1948 - Einführung der Dienstabzeichen (rundes Emailleabzeichen) mit rotem Kreuz, der Umschrift "Bergsteiger- Samariter", umrahmt von einem Seilkranz
1949 - medizinische Ausbildung der Samariter wird durch den Gesundheitshelferdienst übernommen - Entstehung des "Bergrettungswesens Sachsen"
1949 - Gründung der ersten Gruppe FDGB Gesundheitshelfer Geising unter Leitung von Gerhard Pietzsch und Horst Lohse die bei Sportveranstaltungen ihren Dienst als "Gesundheitshelfer auf Skiern" versahen. Sie begründeten somit die Bergwacht Osterzgebirge.
1949/50 - 1.Einsatz des Bergrettungswesens Sachsen zur Betreuung der Landeswintersport Meisterschaft in Altenberg und Geising
1952 - Gründung des DRK in der DDR

1952 - Von der Geisinger Gruppe wurde 1953 aus einem ehemaligen Pferdestall die Geisinger Unfallhilfsstelle gegenüber dem Gründelstadion in Eigenleistung geschaffen

1953/54 - nahm die Gruppe Geising ihren Dienst auf.
1954 - Gründung des Bergrettungsdienstes im Landkreis Dippoldiswalde
1958 - Absicherung der deutschen Meisterschaften in Altenberg
1959 - Bau des ersten Skiliftes in Geising (Eigenbau)

1960 - erstes Mattenspringen auf der Altenberger Riesengrundschanze, Betreuung durch die Einsatzgruppe Fürstenwalde
1967-70 -Bau der Lifte in Rehefeld, Seyde, Schellerhau und Oberbärenburg
1974 - Bau des Skiliftes Altenberg- in der Talstation wird ein Sanitätsraum für den Bergunfalldienst geschaffen, der zur Leistung erster Hilfe bestimmt ist
1980 - Neueröffnung der Einsatzzentrale des Bergunfalldienstes in Altenberg am Campingplatz durch Unterstützung das Kreiskomitee des DRK der DDR

1982 - Inbetriebnahme des ersten speziell umgebauten blauen Barkas
1987 - Inbetriebnahme des zweiten blauen Barkas, dadurch war der Bergunfalldienst Altenberg einer der bestausgerüsteten Einsatzgruppen im sächsischen Raum.

1989 - der erste Motorschlitten von Typ Buran wird in Betrieb genommen durch ihn verbesserte Hilfsfristen in abgelegene Gebiete
1990 - neues Pistenfahrzeug vom Typ "Multicar" wird in Betrieb genommen - diese Raupe entsprach leider nicht den Anforderungen eines modernen Gerätes, so das es 1992 wieder außer Betrieb genommen wurde